Die 3 wichtigsten Hochschulen in Regensburg

Universität Regensburg

Die Universität Regensburg ist eine der jüngsten Universitäten Bayerns und das obgleich ihre Gründung bereits vor Jahrhunderten geplant war. Bereits 1487 hatte Papst  Innozenz VIII. sein Einverständnis gegeben eine Universität in Regensburg zu gründen. Doch die wirtschaftliche Lage der Stadt ließ damals eine Gründung nicht zu.

 

Dieser Plan wurde erst nach dem 2. Weltkrieg wieder aufgegriffen. 1962 entschied der Bayerische Landtag eine Landesuniversität in Regensburg zu gründen.

Und im Wintersemester 1967/68 wurde der Vorlesungsbetrieb aufgenommen.

Die bereits 1923 gegründete Philosophisch-Theologische Hochschule Regensburg ging als Theologisch-Philosophische Fakultät in der neugegründeten Universität auf.

 

Seit der Gründung wurde die Anzahl der Fakultäten und Institute bestätig vergrößert - zuletzt (2020) mit der Gründung einer Fakultät für Informatik und Data Science. Damit hat sich in den letzten Jahrzehnten nicht nur das Studienangebot vervielfältigt, sondern auch die Anzahl der Studenten ist deutlich gestiegen. Im Sommersemester 2022 lag die Zahl der eingeschriebenen Studenten bereits bei 19.749.

OTH Regensburg

Die Fachhochschule Regensburg wurde ergänzend zum Universitätsbetrieb im Jahr 1971 als Hochschule für Technik, Wirtschaft und Sozialwesen gegründet. Ziel war es praktisch orientierte, technische Studiengänge flankierend zum theoretischen Vorlesungsbetrieb an der Universität zu stärken und neu zu positionieren. 

 

Im Oktober 2013 erfolgte die Umbenennung zur Ostbayerischen Technischen Hochschule.

Im Sommersemester 2022 wurde die Zahl von 10.000 Studenten überschritten, die in acht Fakultäten ihren Abschlüssen entgegenstreben.

Hochschule für katholische Kirchenmusik

1874 gründete Franz Xaver Haberl die weltweit erste Katholische Kirchenmusikschule. Haberl war dabei maßgeblich von seinem Lehrer und Kanoniker an der Alten Kapelle, dem Schlesier Carl Proske inspiriert worden.

Rasch gewann die Schule Bedeutung für die Reform der Katholischen Kirchenmusik – auch weit über den deutschsprachigen Raum hinaus.
Prinzregent Luitpold selbst erteilte der Kirchenmusikschule in Regensburg im Jahr 1910 die staatliche Anerkennung. Im Jahr 2001 wurde die Schule schließlich in den Rang einer Musikhochschule erhoben. Die Zahl der Studierenden lag zuletzt bei knapp 150.

- Wenn man alle Gesetze studieren sollte, so hätte man gar keine Zeit, sie zu übertreten -

Johann Wolfgang von Goethe

B! Ostmark-Breslau im CCB zu Regensburg

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